Gruppe für Traumafolgestörungen

Ziel ist die Reduktion der typischen posttraumatischen Symptome, die Förderung der Selbstregulationsfähigkeiten sowie die Verbesserung der interpersonellen Beziehungen. Das Erlernen neuer Möglichkeiten im Umgang mit belastenden Flashbacks, Dissoziation, dem eigenen Selbstbild, Rachephantasien, der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Scham- und Schuldgefühlen, Traumabonding, gesunden Grenzen, Achtsamkeit und Imagination, Selbstekel und Ekel, ambivalenten Gefühlen, etc. sind Inhalte der störungsspezifischen Traumagruppe. Diese Gruppentherapie zielt neben der Psychoedukation und der Kompetenzvermittlung auf die Bewältigung der Traumafolgen in der Gegenwart ab. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit den eigenen Inhalten der persönlichen traumatischen Erfahrungen geschieht nicht in der Gruppe, sondern in der Einzeltherapie. 

Gruppengröße: ca- 4 – 7 Teilnehmer:innen

Dauer: ca. 20 Termine

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Bei den Traumagruppen handelt es sich um „geschlossene Gruppen“, d.h. die Gruppe bleibt von Beginn an in der gleichen Zusammensetzung bestehen; ein Einstieg während einer laufenden Gruppe ist nicht möglich.
  • Die Teilnahme an der Traumagruppe ist nur im Rahmen einer Kombinationsbehandlung aus Einzel- und Gruppentherapie möglich (auch als Kombinationsbehandlung durch zwei Therapeut:innen). 

Start: in der Regel starten die Gruppen zweimal pro Jahr.