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Gruppentherapie

Kombinationsbehandlung aus Einzel- und Gruppentherapie

Die Gruppentherapie ist eine effektive Behandlungsform vor allem für Menschen mit langanhaltenden, wiederkehrenden Beschwerden und interpersonellen Schwierigkeiten. Gerade bei interpersonellen Schwierigkeiten bietet die Gruppe eine gute Plattform für die Aktivierung problematischer Themen, aber auch für Unterstützung, korrigierende Erfahrungen und interpersonelles Lernen. Menschen gehen ähnliche Probleme und Dinge unterschiedlich an – das erweitert das Problemlösungsspektrum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Gruppe und machen die Erfahrung, mit ihren Schwierigkeiten, Gedanken und Gefühlen nicht alleine zu sein.

Neben der Kombinationsbehandlung finden zudem bei Vorliegen einer Indikation auch reine Gruppenangebote statt, z.B. Soziales Kompetenztraining. 

Aktuelle Workshops

Oktober

November

Gruppen für Traumafolgestörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Ziel ist die Reduktion der typischen posttraumatischen Symptome, die Förderung der Selbstregulationsfähigkeiten sowie die Verbesserung der interpersonellen Beziehungen. Das Erlernen neuer Möglichkeiten im Umgang mit belastenden Flashbacks, Dissoziation, dem eigenen Selbstbild, Rachephantasien, der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Scham- und Schuldgefühlen, Traumabonding, gesunden Grenzen, Achtsamkeit und Imagination, Selbstekel und Ekel, ambivalenten Gefühlen, etc. sind Inhalte der störungsspezifischen Traumagruppe. Diese Gruppentherapie zielt neben der Psychoedukation und der Kompetenzvermittlung auf die Bewältigung der Traumafolgen in der Gegenwart ab. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit den eigenen Inhalten der persönlichen traumatischen Erfahrungen geschieht nicht in der Gruppe, sondern in der Einzeltherapie. Die Teilnahme an der Traumagruppe ist nur im Rahmen einer Kombinationsbehandlung aus Einzel- und Gruppentherapie möglich (auch als Kombinationsbehandlung durch zwei Therapeut:innen). 

Soziales Kompetenztraining für Teenager

Ziel des Sozialen Kompetenztraining für Jugendliche im Rahmen eines verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms ist es, Jugendliche in der Wahrnehmung und Bewältigung von sozialen Situationen zu fördern und ihr Verhaltensspektrum zu erweitern. Die Jugendlichen lernen zunächst ihre eigenen inneren Beweggründe für ihr Verhalten kennen und erarbeiten für ungünstiges Verhalten sozial kompetente Handlungsalternativen. Eine anschließende Weiterführung/Behandlung im Rahmen einer verhaltenstherapeutischen Einzeltherapie in meiner Praxis ist mit der Gruppenteilnahme nicht verbunden.